Das Komitee:
"Amisc de Siur Heinrich Videsott"Seit 2009 Volontariat in Wengen:
Freundeskreis für Pfarrer Heinrich Videsott
Der ehrwürdige Diener Gottes:
Pfarrer Heinrich Videsott
„Ein mildes Lächeln auf dem gütigen Gesicht“
Priester als Mensch, Pfarrer als Beruf – so hat Heinrich Videsott gelebt. Beides mit Begeisterung und ohne Vorbehalt. Lieber etwas ganz verwirklichen als manches nur halb. Während viele Priester heute den Dienst am Volk Gottes in den Vordergrund stellen, lebte er vor allem als Gottgeweihter, als Gesandter Christi und der Kirche. Was aber alle fasziniert: er lebte sein hohes Ideal ganz und ohne Vorbehalt. Dadurch wurde er selbst ein Segen, der wirksam Segen spenden konnte. Er übernahm zum Teil das Leid der Bittsteller auf sich selber, "er aß die Sünden des Volkes", und so wurde zum Segen, was Schmerz und Zerstörung gewesen war.
Wohnung von Pfarrer Heinrich - heute Wallfahrtsort für Besucher
Klick auf "Freunde von Pfarrer Heinrich" (Kontakt)
Viele sehen in Pfarrer Videsott etwas Echtes, was da aufbricht. Treue zum Ideal eines etwas kantigen Volkspriesters, wie ihn die Kirche auch in seinem großen, genauso eckigen Vorbild Johannes Maria Vianney anerkannt hat. Als etwas "eckig und kantig" hat ihn Diözesanbischof Ivo Muser am 2. Debruar 2016 in Bozen bezeichnet - und hat damit den Diözesanen Seligsprechungsprozess für ihn eröffnet!
Wer etwas ganz gut kann, Sport, Handwerk, Musik, pfeifen oder Mundharmonika spielen, den bewundern wir. Was Pfarrer Heinrich lebte, war gut und segensreich und er hat es ganz gelebt. Wie wir Konzerte alter Meister gerne hören, schauen wir auch gerne auf den guten, alten Pfarrer Heinrich.
Am Grab des Priesters Heinrich - Familienfoto zur Wallfahrt
Der Primiziant
Heinrich Videsott
4. Juli 1937 MontalEinige Jahre später
erwirkt und bezeugt erals Jungpriester in Bruneckdas Wunder,das zur Seligsprechungvon Josef Freinademetz führte.
Als junger Kooperator in Bruneck (1941/43) hat Heinrich Videsott das Wunder erwirkt und bezeugt, das zur Seligsprechung des Missionärs Josef Freinademetz aus seinem Nachbardorf St. Leonhard (Badia) führte.
Er hatte eine Mutter, deren vierjähriger Sohn sterbenskrank an Pleuritis erkrankt war, zur Anrufung des Missionars Josef Freinademetz ermuntert und dem Kind ein Bildchen des Dieners Gottes auf die Brust gelegt.
Am Tag darauf war das Kind gesund – das Wunder wurde nach einer strengen Untersuchung als solches bestätigt. Wegen des Krieges brauchte es einige Zeit, bis diese Berichte beim Ordinariat in Brixen eintrafen - und später mit zur Seligsprechung führten.
Damals hat Gott wohl auch ein Zeichen für den jungen Priester Heinrich Videsott gesetzt, sozusagen einen Fahrplan und eine Wegekarte für ihn aufgeschlagen.
Seine Vorbilder Johannes Maria Vianney und Josef Freinademetz